Para Qué Sufrir (part. Jorge Drexler)

Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?
Warum kalt sein, wenn die Welt uns ein Zuhause gibt?
Warum zulassen, dass alles stirbt?
Wenn das, was zwischen dir und mir war, alles so schön erscheinen ließ.

Ich hätte nie gedacht, dass ich ohne Papiere heiraten würde.
Ich hätte nie gedacht, dass ich nach einer Weile ohne Wände enden würde.
Das Haus, das wir wachsen sahen, die Fische, die Lebewohl sagten.
Die Nächte voller Essen, Lieder aufzeichnen bis zum Morgengrauen.

Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?
Warum unsere Briefe und Fotos wegwerfen?
Warum vergessen, dass wir vor all unseren Küssen
Wie Geschwister waren, wie Freunde mit Rechten?

Ich hätte nie gedacht, dass ich ohne Papiere heiraten würde.
Ich wusste nie, wie ich dich glücklicher machen könnte, ich schwöre es.
Du musstest dich selbst finden, ich musste mich retten.
Wir mussten es einfach geschehen lassen und ich erfinde dieses Lied im Sonnenuntergang.

Wir waren die Herren der Nacht.
Herren, ohne zu wissen, wie wir sie verloren haben.
Wie wir Bindungen teilten, ohne zu wissen warum.
Wir waren die Herren der Nacht, wir wollten es gut.
Wir gaben alles, wie wir lebten.
Wir waren verrückt, ohne zurückkehren zu können.
Verrückt, ohne zurückkehren zu können.

Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?
Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?
Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?
Warum leiden, wenn es nicht nötig ist?

Uh, uh-uh, uh-uh, uh-uh
Uh-uh-uh