Alcandro, lo confesso
Wolfgang Amadeus Mozart
Alcandro, ich gestehe
Alcandro, ich gestehe
Ich bin über mich selbst erstaunt. Das Gesicht, die Wimpern
Die Stimme dieses Mannes weckt in mir
Ein plötzlicher Herzschlag
Der in jeder Faser mein Blut spüren lässt
Unter all meinen Gedanken
Suche ich nach dem Grund und finde ihn nicht
Was ist das, gerechte Götter, was ich fühle?
Ich weiß nicht, woher es kommt
Diese zarte Zuneigung
Diese Regung, die unbekannt
In meiner Brust erwacht
Dieses Eis, das mir
Durch die Adern fließt
Im Herzen erwachen
So heftige Konflikte
Es scheint mir nicht genug
Nur Mitleid zu empfinden.