Boku Ga Shinou To Omotta No Wa

Ich dachte, ich würde sterben, weil die Möwe am Steg weinte.
Die Vergangenheit schwebt zwischen den Wellen und verschwindet, flieg einfach davon.
Ich dachte, ich würde sterben, weil am Geburtstag die Aprikosenblüten blühten.
Wenn ich im Licht der Bäume singe, kann ich dann zu einem Insektenleichnam und Erde werden?

Der weiße Nebel, der Regen, der Hafen, der rostige Bogen, das verlassene Fahrrad.
Vor dem Ofen in der hölzernen Station kann mein Herz nirgendwohin reisen.
Heute fühlt sich an wie gestern, wenn ich morgen ändern will, muss ich heute ändern.
Ich weiß es, ich weiß es, aber...

Ich dachte, ich würde sterben, weil mein Herz leer geworden ist.
Weil ich weine, dass ich nicht erfüllt bin, wünsche ich mir sicher, erfüllt zu werden.

Ich dachte, ich würde sterben, weil sich meine Schnürsenkel gelöst haben.
Ich bin nicht gut darin, sie neu zu binden, und auch die Verbindung zu Menschen ist nicht fest.
Ich dachte, ich würde sterben, weil ein Junge mich anstarrte.
Ich knie auf dem Bett und entschuldige mich bei dem Jungen von damals.

Im schwachen Licht des Computers, die Geräusche des Lebens im Gemeinschaftsraum.
Das Klingeln der Gegensprechanlage dröhnt, der Junge im Käfig hält sich die Ohren zu.
Ich kämpfe gegen unsichtbare Feinde in meinem kleinen Raum, dem Don Quijote.
Das Ziel ist sowieso etwas Hässliches.

Ich dachte, ich würde sterben, weil man mir sagte, ich sei kalt.
Weil ich weine, dass ich geliebt werden will, habe ich die Wärme der Menschen kennengelernt.

Ich dachte, ich würde sterben, weil du so schön lächelst.
Dass ich nur an den Tod denke, liegt sicher daran, dass ich zu ernsthaft lebe.

Ich dachte, ich würde sterben, weil ich dich noch nicht getroffen hatte.
Ich habe die Welt, in der Menschen wie du geboren werden, ein wenig mehr liebgewonnen.

Ich habe ein wenig Hoffnung auf die Welt, in der Menschen wie du leben.