Nada
Mercedes Sosa
Nichts
Ich bin bis zu deinem Haus gekommen...
Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe,
Wenn man mir gesagt hat, dass du nicht da bist,
Dass du nie zurückkommen wirst...
Wenn man mir gesagt hat, dass du gegangen bist.
Wie viel Schnee liegt in meiner Seele!
Wie still ist es an deiner Tür!
Als ich bis zur Schwelle kam,
Hielt ein Schloss aus Schmerz
Mein Herz an.
Nichts, nichts bleibt in deinem Heimathaus...
Nur Spinnweben, die das Unkraut webt.
Der Rosenstrauch existiert auch nicht mehr
Und es ist sicher, dass er gestorben ist, als du gegangen bist...
Alles ist ein Kreuz!
Nichts, nichts außer Traurigkeit und Stille.
Niemand, der mir sagt, ob du noch lebst...
Wo bist du, um dir zu sagen,
Dass ich heute reumütig zurückgekommen bin, um deine
Liebe zu suchen?
Ich entferne mich von deinem Haus
Und ich weiß nicht, wohin ich gehe...
Ungewollt sage ich dir Lebewohl
Und selbst der Echo deiner Stimme
Antwortet mir aus dem Nichts.
An dem Kreuz deines Schlosses
Habe ich für deinen Schmerz gebetet
Und eine Träne, die zur Blume wurde,
Rollte an deinem Tor
Aus meinem armen Herzen.
Nichts, nichts bleibt in deinem Heimathaus...
Nur Spinnweben, die das Unkraut webt.
Der Rosenstrauch existiert auch nicht mehr
Und es ist sicher, dass er gestorben ist, als du gegangen bist...
Alles ist ein Kreuz!
Nichts, nichts außer Traurigkeit und Stille.
Niemand, der mir sagt, ob du noch lebst...
Wo bist du, um dir zu sagen,
Dass ich heute reumütig zurückgekommen bin, um
Deine Liebe zu suchen?
Ich bin bis zu deinem Haus gekommen...