El Hijo de La Abuela

Rozalén

Der Sohn der Großmutter

Miguel, ein gutaussehender junger Mann, der im Zug arbeitet
Geboren in Alegia, Euskadi, zu einer Zeit, als
Es kompliziert war, wenn man andere Ideale hatte
Wenn man viel Lärm machte
Nach dem vorsätzlichen Mord an
Melitón Manzanas beschlossen sie, dass
Jeder, der auf der Liste stand, festgenommen werden würde
Inhaftiert, gefoltert, weit weg deportiert
In kleine, verlorene Dörfer
Sie öffnete die Tür und fragte
Junge, hast du eine Mutter?
Er nickte und konnte ihr nicht nein sagen

So
Wie am Anfang misstrauen sie ihm
Niemand versteht, was er dort macht und warum
Jeden Tag geht er zur Wache
Bestätigt, dass er nicht gegangen ist, dass er nicht gesprochen hat
Schließlich
Freundet sich das ganze Dorf mit Miguel an
Wenig fragen sie
Sie wollen nichts wissen
Sogar der Arzt lässt ihm einen Anzug
Um die Dame der Feste beim Tanz zu begleiten
Er war ein guter Mann
Seine Waffen waren nicht gewalttätig
Das einzige Verbrechen: Ein freier Gedanke
Vom Baum des Schmerzes wächst eine unbesiegbare Liebe

Meine Güte, wenn meine Kinder in dieser Situation wären
Und ich sehen würde, dass niemand sie aufnimmt, niemand, niemand, niemand, niemand, niemand

Ja, er war ein guter Mann
Seine Waffen waren nicht gewalttätig
Das einzige Verbrechen: Ein freier Gedanke
Vom Baum des Schmerzes wächst eine unbesiegbare Liebe

Ich weiß nicht, woher du kommst
Noch was du gestern getan hast
Hier hast du ein Dach, einen Teller auf dem Tisch
Das wird dein Zuhause sein, Miguel
Ich weiß nicht, woher du kommst
Noch was du gestern getan hast
Hier hast du dein Bett
Eine Mutter, eine Schwester
Das wird dein Zuhause sein, Miguel
Hier hast du dein Bett
Eine Mutter, eine Schwester
Das wird dein Zuhause sein, Miguel
Hier hast du dein Bett
Eine Mutter, eine Schwester
Das wird dein Zuhause sein, Miguel

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