Niña de las Dunas
 María José Llergo
 María José Llergo
Mädchen der Dünen
Mama sagte einmal, du bist vom Himmel geboren
Dass ein weißer Stern herabkam und das Eis schmolz
Aus ihrem Herzen
Papa, der Alte, sah in dieser Nacht den Mond
Und in der nächtlichen Steppe schnitt er mit Messern
Ach, dieses Gebet
Mädchen der Dünen, schlafe ruhig
Du trägst auf der Stirn ein göttliches Zeichen
Mädchen der Dünen, fürchte dich nicht
Ich werde bei dir sein in deinem dunklen Flug
Und der Sand meiner Uhr, du wirst zurück zur Erde kommen
Wo das Wasser dich formte, niemals mehr das Eisen
Wird dein Gefängnis sein
Mädchen der Dünen, schlafe ruhig
Du trägst auf der Stirn ein göttliches Zeichen
Mädchen der Dünen, fürchte dich nicht
Ich werde bei dir sein in deinem dunklen Flug
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le-le
Der Mond wurde zum Messer und stach sich in die Brust
Und färbte ihr Baumwollkleid rot mit Blut
Mit ihr nahm er sie mit, 'laito, ihre Gefährtin
Einige nennen sie Venus, denken, sie sei ein Stern
Le-le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le, le-le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le-le-le
Le-le-le-le-le-le
Mädchen der Dünen, schlafe ruhig
Du trägst auf der Stirn ein göttliches Zeichen
Mädchen der Dünen, fürchte dich nicht
Ich werde bei dir sein in deinem dunklen Flug










