Milagro
María Arnal i Marcel Bagés
Wunder
Wieder neu anfangen
Auch wenn der Wind mir ins Gesicht bläst
Wenn es Sturm gibt, wird es Ruhe geben
Wieder das Feuer spüren
Leben, als wäre es ein Spiel
Mit diesem ungezogenen Enthusiasmus
Dann werden wir sehen, ob es schweigt
Wie ein betrübtes Tier
Zwischen verlorenen Hügeln
Die Angst, die alles findet!
Aus all den Gefängnissen
In denen ich gefangen war
Keines hatte Gitter
Die Launen formen
Meine Freuden
Wie frischer, zerbrechlicher Ton
Wie in einem fiebrigen Zustand
Gehe ich halb hypnotisiert
Vom Glanz, überwältigt
Warum ist Fallen so einfach?
Wieder neu anfangen
Die Gärten wiederbeleben
Die Tänze an den Füßen spüren
Misserfolge im Flug einsammeln
Wieder für das Spiel kämpfen
Das alles möglich macht
Saftig, wandelbar, sensibel
So will ich es für mich
Tief und leicht, so
In dieser greifbaren Welt
Dass die Verwundbarkeit
Mich freier, gerechter macht
Dass sie sich wie eine Pause öffnet
Wieder lernen zuzuhören
Dass meine Stimme wieder mutiert
Nach so viel Ernte
Und verwandelt in einen schnellen Pfeil
Diese Wand durchdringt
Und wieder mit Durst schaut
Welches Prinzip diese Lücke öffnete
Aus den Bitterkeiten Honig
Die Wunden auf der Haut
Heilen
Wieder neu anfangen
Auch wenn der Wind mir ins Gesicht bläst
Wenn es Sturm gibt, wird es Ruhe geben
Wieder das Feuer spüren-