La Ragione Del Mondo
Marco Mengoni
Der Grund der Welt
Der Mond, der stille Schatten schnitzt
Ein ferner Klang und das Geräusch der Welt
In der Stunde, die die stumme Stimme der Dinge enthüllt
Und es scheint, als würde man ihren tiefsten Sinn erfassen
Du wirst dich fragen, was ist
Der Grund der Welt
Und jedes Wort bleibt schwebend
Wie eine Wolke, vom Wind getragen
Und wird zur Insel, Gesang, Regen und Warten
Ein Lichtschein, der angeht und dann erlischt
Du wirst dich fragen, was ist
Der Grund der Welt
Es ist, als wäre ich gerade erst geboren
Ich lebe nur jetzt
Und du wärst
Schon immer hier
Hoch oben ist der Himmel eine Stadt mit tausend erleuchteten Häusern
Es sind Autos und Lichter, die weit hinaus fahren
Und ich sehe in deinen Händen geheimnisvolle Formen
In deinen Augen Spiegel, in denen ich mich betrachte
Du wirst dich fragen, was ist
Der Grund der Welt
Sieh, sieh
Dass die Dunkelheit nur ein kurzer Verzicht auf die Sonne ist
Und blind
Glaub, glaub
Dass die Zeit sich um jeden Schmerz kümmern wird
Es ist, als wäre ich
Gerade erst geboren
Ich lebe nur jetzt
Und du wärst
Schon immer hier
Schon immer
Es ist, als wäre ich
Gerade erst geboren
Ich lebe nur jetzt
Und du wärst
Schon immer hier
Schon immer hier
Mit mir