Alışırım Gözlerimi Kapamaya

Die Welt schien so rein, als ich meine Augen öffnete
Ohne nachzudenken glaubte ich an märchenhafte Morgen

Inmitten von Lügen blieben all meine Kindheitserinnerungen
Außerhalb der Comics fand ich keinen Helden
Hätte meine Träume nicht rosa getönt
Ich stellte immer Fragen, doch die Antworten blieben aus

Es wurde immer gelogen, immer gelogen
Die, die sich trennten, fanden sich nie wieder, Märchen blieben unerfüllt
In den Straßen, in die ich verliebt war, sprach niemand
Doch die Stadt schwieg nie, sie weinte immer, sie weinte immer...

Wenn mir jemand noch einmal Hoffnung geben würde
Und sagen würde, dass eines Tages alles schön sein wird
Dann würde ich vielleicht an diese Lüge glauben
Ich gewöhne mich daran, meine Augen zu schließen

Wenn in der Ferne ein Weg sichtbar wäre, der unter Lichtern endet
Und Engel mich nehmen würden, ohne mich der Dunkelheit zu überlassen

Der Asphalt litt Qualen, seine Risse füllten sich mit Blut
Wie viele Träume von Kindern gingen zwischen den Ruinen verloren?
Warum hat der Mensch sich selbst vergessen und ist von sich selbst entfremdet?
Auf welchem Weg sind wie viele Menschen für nichts gestorben?
Es wurde immer gelogen, immer gelogen

Die, die sich trennten, fanden sich nie wieder, die Märchen, die ich hörte, waren nie wahr
Niemand blieb so unschuldig, wie ich dachte, der Krieg hörte nicht auf, der Tod nahm nicht ab

Wenn mir jemand noch einmal Hoffnung geben würde
Und sagen würde, dass eines Tages alles schön sein wird
Dann würde ich vielleicht an diese Lüge glauben
Ich gewöhne mich daran, meine Augen zu schließen