Ríos De Lágrimas

Wie soll ich all diesen Horror erklären
Ich zittere und sterbe
Ich will entkommen, kann nicht schreien
Das Wasser beginnt mich schon zu ertränken

Der Wind trägt Schreie des Schreckens
Flüsse aus Schlamm und Tränen
Und wo ist der, der nie gewarnt hat
Und sein Volk vergessen hat?
Heute, mit seinem Zorn, brüllte Gaia

Und ihr Klagelied ist unser Urteil
Die Erde weint und unter den Wassern kommt das Ende

Wo ist das Licht?
Ich will dich noch einmal sehen
Ich weine in Einsamkeit
Denn niemand hört meine Stimme
Und in der Dunkelheit
Hat dieser kranke Regen
Uns heute getrennt
Der Himmel zerbrach
In tausend Tropfen, und deine Stimme
War das Letzte, was ich hörte

Die Schatten verschlingen mich, ich werde nicht sehen
Wie du älter wirst, mein Leben
Erinnere dich immer an mich, denn für dich
Wird mein letzter Atemzug sein
Und auch wenn ich sterbe, weiß ich, dass sie bezahlen werden

Alle, die sich versteckt haben
Unsere Geschichten werden niemals in Vergessenheit geraten

Wo ist das Licht?
Ich will dich noch einmal sehen
Ich weine in Einsamkeit
Denn niemand hört meine Stimme
Und in der Dunkelheit
Hat dieser kranke Regen
Uns heute getrennt
Der Himmel zerbrach
In tausend Tropfen, und deine Stimme
War das Letzte, was ich hörte

Wir haben unwissentlich getrunken
In zwei Schlücken unser Leben
Wir liebten uns ohne jede Bedingung
Schlaf ein, ich bin Gaia
Ich werde dich weit weg bringen
Von dieser Menschheit
Wo du nicht mehr leidest

Ich musste zurückkehren
Ihr lasst mir keine Wahl
Der Mensch wird niemals lernen
Dass Gaia sein Zuhause ist

Wo ist das Licht?
Ich will dich noch einmal sehen
Ich weine in Einsamkeit
Denn niemand hört meine Stimme
Und in der Dunkelheit
Hat dieser kranke Regen
Uns heute getrennt
Der Himmel zerbrach
In tausend Tropfen, und deine Stimme
War das Letzte, was ich hörte