Ira Dei
Mägo de Oz
Zorn Gottes
Ein Geräusch aus dem Abgrund
Als das Meer sich in zwei Teile spaltete
Türen zu einer anderen Dimension
Erscheint aus dem Wasser ein Licht
Der Wind bricht und setzt sich in der Stadt nieder
Engel kommen daraus hervor
Ewiges Leben, Geruch von Heiligkeit
Heute ist der letzte Gerichtstag
Unter dem Namen deines Kreuzes
Hast du die Angst eingepflanzt
Und ich werde nicht wieder für dich sterben
Vater, in dir habe ich den Glauben verloren
Wir sind Kinder, beide von einem selben Wesen
Das der Mensch Gott nennt
Wir sind beide Teil einer Einheit
Ohne das Böse existiert das Gute nicht
Ich werde nicht wieder für dich sterben!!
Zorn Gottes
Willkommen im Schmerz
Niemand wird gerettet
Denn der Tod ruft
Zorn Gottes
Willkommen am Ende
Versuche zu verstehen
Denn der Weltuntergang naht
Die erste Plage erschütterte gestern die Stadt
Infizierte nur die Ungläubigen mit der Krankheit
Der Zorn Gottes für die Freiheit beim Sex
Aids bestraft das Laster, die Promiskuität
Das ganze Meer färbte sich rot
Friedhöfe aus Wasser und Salz
Die zweite Plage segelte
Ein Boot ist sein Sarg
Wo ist Gott?
Auf einem Altar oder im Lachen eines Kindes?
Welcher ist dein Gott?
Der, der bestraft oder der, der in deiner Art zu lieben lebt?
Auf einer Müllhalde verwandelte die dritte
Den Bauch eines Flusses in einen Lagerplatz für Verschmutzung
Die Ozonschicht schmolz die nächste
Ein Sonnenstrahl tätowiert die Haut mit Krebs
Und die Dunkelheit übernahm
Ein Computer wurde krank
Instagram des Egos starb
Der digitale Blackout setzte ein
Wo ist Gott?
Auf einem Altar oder im Lachen eines Kindes?
Welcher ist dein Gott?
Der, der bestraft oder der, der in deiner Art zu lieben lebt?
Zorn Gottes
Willkommen im Schmerz
Niemand wird gerettet
Denn der Tod ruft
Zorn Gottes
Willkommen am Ende
Versuche zu verstehen
Denn der Weltuntergang naht
Und beim sechsten hustete der Boden und öffnete sich
Wie eine Wunde ohne Blut, die ihre Haut zerkratzte
Die letzte Plage trocknete die Felder aus
Die Glatze des Waldes ist die Wüstenbildung
Eine Nadel und eine Haut treffen sich bei Nacht
Durch ihre Adern fließt das Wasser, das sie vergessen lässt
Dass die Zukunft nicht kommen wird, dass die Uhr stehen blieb
Dass der Sturm in ihrem Herzen lebt
Dass die Liebe sich auflöste
In einem weiteren Löffel
Dass ein Kuss sie ansah
Ertrunken in einem Glas Alkohol
Wo ist mein Platz?
Ich suche mich und finde mich nicht
Ich verliere mich in dir
Ich will nicht aufwachen, ich will aufhören zu weinen
Die klagende Stadt umhüllt sie, bevor sie schläft
Betten aus Karton, eine Stimme als Decke
Die sie umhüllen wird, ihr Wärme geben wird
Bevor sie schlafen geht
Und ihr Körper gab auf
Müde vom Suchen
Ein Lächeln in ihrem Gang
Vor der letzten Reise
Wo ist mein Platz?
Ich suche mich und finde mich nicht
Ich verliere mich in dir
Ich will nicht aufwachen, ich will aufhören zu weinen
Wo ist mein Platz?
Ich suche mich und finde mich nicht
Ich verliere mich in dir
Ich will nicht aufwachen, ich will aufhören zu weinen
Zorn Gottes
Willkommen im Schmerz
Niemand wird gerettet
Denn der Tod ruft
Zorn Gottes
Willkommen am Ende
Versuche zu verstehen
Denn der Weltuntergang naht
Die Dämonen und Engel des Lichts vereinten sich
Gegen das höchste Wesen, Gott existierte nie
Er kehrte zu seinem Planeten zurück auf der Suche nach einem Ort
Um die Seele einer anderen Zivilisation zu versklaven
Es gibt keinen Gott außer deinem Gewissen
Jede Kirche ist nur
Ein Gefängnis aus Gold und Glauben
Von Seelen, die nach einem Warum suchen
Wo ist Gott?
Auf einem Altar oder im Lachen eines Kindes?
Welcher ist dein Gott?
Der, der bestraft oder der, der in dir lebt?
Wo ist Gott?
Mit dem Teufel, der um deine Seele wettet
Welcher ist dein Gott?
Feuer und Schwefel sind das Symbol unseres Kreuzes
Unser Kreuz
Zorn Gottes
Zorn Gottes
Bete für uns, Jerusalem
Aus dem Weltraum
Kam vor Jahrhunderten ein Gott.