Desesperado
Luis Enrique
Verzweifelt
Jahre, Monate, Tage, Nächte, heiße Tage
Verwickelt in schöne Körper, doch ohne Liebe
Und jetzt, wo es endlich da ist, im Duft deines Seins
Versucht es zu verdampfen, ich muss es festhalten
Verzweifelt, verängstigt, ich suche, aber die Liebe
Verzweifelt, ist wieder entglitten
Regen, Asphalt, Lichter, Gesang, Menschen aus Pappe
Die ganze Welt sucht, doch nur wenige finden die Liebe
Und jetzt, wo es endlich da ist, hier in deinem Wesen geparkt
Bin ich ein Gefangener meiner Angst, will dich nicht wiedersehen
Verzweifelt, verängstigt, immer auf der Suche nach Liebe
Verzweifelt, die wieder entglitt
Verzweifelt, verängstigt, immer auf der Suche nach Liebe
Verzweifelt, die wieder entglitt
Ich will nicht den falschen Weg einschlagen
Warum zum Teufel muss ich weitermachen
Verzweifelt, verängstigt
Durch diese Liebe, die mein träumendes Herz verwirrt
Verzweifelt, verängstigt
Bin ich ein Gefangener meiner Angst, meiner Misserfolge, meiner Vergangenheit
Verzweifelt, verängstigt
Jedes Mal, wenn ich dich mein nenne, fühle ich mich erfüllt
Verzweifelt, verängstigt
Nach so langer Zeit, Kleine, dich gesucht zu haben
Verzweifelt, verängstigt
Nur einmal, sagen sie, liebt man im Leben
Verzweifelt, verängstigt
Und heute entgleitet es mir aus den Händen, es verdampft
Verzweifelt, verängstigt
Umhüllt von schönen Körpern, ohne Liebe, vergeudet
Verzweifelt, verängstigt
Durch dieses Dilemma meines Lebens
Verzweifelt, verängstigt
Tage, Nächte, Monate, wo bist du, mein Leben?
Verzweifelt, verängstigt
Ich will dich endlich haben, dich mein nennen
Verzweifelt, verängstigt
Ich gehe weiter, immer denkend, dass ich
Verzweifelt, verängstigt
Verrückt nach deiner Liebe bin.