Buenos dias Palomar

Ein Wikingerschiff
Fährt über den Maldonado
Dahin
Dahin
Schwarzer Regen
Regen wie Steine
Auf dem Metallsegel
Oh oh oh

Bäume in der Wüste
Und eine blaue Winterstraße
Und der Motor
Von einem Flugzeug
Etwas ist seltsam
Alles ist wie vor Jahren
Wie gestern
Wie heute

Ich sehe dich
Lächelnd
Mit der Engländerin da vorne
Sommer
Fühlt man
In deiner leichten Kleidung

Siesta im Feld
Staub und Himmel und ein kleines Fußballspiel
Ohne Ende
Ohne Ende
Feuerwände
In den Disteln im Januar
Und entkommen
Entkommen

Und der alte Coco, wo geht er hin?
Immer mit seinem Humpeln
Und der alte Coco, wo geht er hin?
Fährt in seinem Chevrolet

Und wir gingen nebeneinander
Und wir gingen gleichzeitig
Eines Morgens deine honigfarbenen Augen
Und dein Gaumen

Oh oh oh

Beto verabschiedet sich
Und Firulais, der ihm folgt
Schaut sie euch an, schaut sie euch an
Hinter der Schule
Zündet jemand eine Kerze an
Und der Motor
Des Flugzeugs

Und wenn ich dir sage, dass ich nicht weiß
Wenn ich dir sage, dass ich gehe
Wenn ich dir sage, dass ich bleibe
Weil ich deine Farbe liebe

Fahrräder wieder
Auf dem Boden unter der Sonne
Guten Morgen Palomar
Einige wollen und andere sind

Ich sehe dich, lächelnd

Und der alte Coco, wo geht er hin?

Und wir gingen nebeneinander

Fahrräder wieder

Ankommen, suchen, spielen, öffnen
Lieben, fallen, lassen, leiden
Zurückkommen, probieren, bezahlen, weitermachen
Ich bin so lange herumgeirrt
So sehr, mein Liebes, was ist mit mir, mein Liebes?
Mein Einzelbett
Kommt im Takt, Baby
Feier es, tanz
Da geht die Trommel
Nicht lau tanzen
Nicht lau getanzt

Willst du mir sagen, wohin
Wohin es ging und sich versteckt?
Willst du mir sagen, wohin
Der Schatten dessen geht, was es war?

Wenn du frei sein willst
Wenn du hoch fliegen willst
Dass ein Schlag in deinem Auge ist
Aber eine Blume in deinem Knopfloch
Wenn du frei sein willst