Soy Tu Aire

Ich bin die Luft, ich bin das Wasser,
Ich ziehe kleine Furchen in das geschmolzene Gesicht deiner grauen Haare,
Und ich dringe langsam ein,
Ganz sanft in deine Kitzel,
Ich mache es mir bequem, störe dich, damit du lachst
Und schlüpfe in dieses Durcheinander, ohne zu klopfen, ohne anzukündigen.
Ich bin deine Luft, ich bin dein Wasser,
Du trinkst mich, ich ersticke dich,
Du atmest mich ein, ich spritze dich an,
Du schluckst mich,
Und ich vertiefe mich, spiele eine Weile in deinen Erinnerungen,
Ich ziehe sie an meine Unterröcke,
Zerreiße deine Klagen, erschaffe verrückte Fantasien
Und verwirre deine Erinnerungen mit der Spitze meiner Küsse.
Ich bin die Luft,
Ich bin das Wasser,
Ich bin die Luft,
Ich bin das Wasser.
Denn sie sagen, halte mich nicht fest, ich entgleite dir zwischen den Fingern.
Unbeeindruckt verwandle ich das Unmögliche in das Undenkbare
Und baue zwischen einem sicheren Raum eine improvisierte Zukunft,
In der eins und eins nicht zwei ergibt
Und die anderen überflüssig sind.
Sei niemand, niemand, niemand, niemand, niemand.
Ich bin deine Luft,
Ich bin dein Wasser,
Ich bin deine Luft,
Ich bin dein Wasser,
Ich bin deine Luft,
Ich bin dein Wasser...