Harhainen höyhen
Korpiklaani
Feder aus Harz
Du kannst gehen
Du kannst gehen
Wenn deine Füße unruhig sind
Hat deine Uhr geschlagen?
Hat deine Uhr geschlagen?
Die Zeit hat schon lange geschlagen?
Der Wind ist gekommen und hat geweht
Hat den Glanz aus deinen Haaren geweht
Ist der Wind schon gekommen und hat geweht
Den sanften Schein aus deinem Blick?
Der Strand tobt
In den Wellen gibt es keinen Frieden
Reitet dort etwa ein Pferdesilhouette?
Der blutrote Himmel
Hat er dein Schiff versenkt?
Oder war es die Kälte der untergehenden Sonne, die dich quälte?
Du hast die gnadenlosen Pfade gesehen
Hast die blassen Geister gesehen
Bist manchmal zu tief ins Meer gerannt
Es ist zu kalt im Wasser
So spät am Abend
Sie schwebt über die Wasseroberfläche
Wie eine federleichte Illusion
Ist treiben gelassen
Doch an Ästen festgehalten
Ihre Haare wehen auf den Wellen
Ihre Haut blass glänzt
Sie strahlt das Licht des Mondes aus
Bis zum Seidentuch im Sarg
Wenn es wahr ist, wie es scheint
Ist die Grundfarbe der Welt grau
Ein paar purpurne Farbflecken
Könnten den Himmel machen, wenn man ihn nicht befleckt.