Seiza Ni Naretara

Bald zeigt die Uhr sechs Uhr
Schon dort der erste Stern
Auf dem Heimweg möchte ich im Schatten verschwinden

Egal wie sehr ich suche
Es gibt nur einen Stern
Der aus unzähligen Lichtjahren entfernt so hell strahlt

Du bist toll, alle lieben dich
Ich hingegen bin schon immer ganz allein

Wenn wir uns sammeln und ein Sternbild bilden könnten
Wünscht man sich in der Nacht der Sternschnuppen einen Augenblick
Das Funkeln, das Wackeln, das zitternde Signal

Wenn wir uns sammeln und ein Sternbild bilden könnten
So, dass man zum Himmel sieht, und auf uns zeigt
Lass die verbundenen Linien nicht los
Egal wie blendend ich auch bin

Bald zeigt die Uhr acht Uhr
Am Nachthimmel sind unzählige Sterne
Es könnte sein, dass es da, wo sie sind, nicht mehr existiert

Der Mond ist schön und macht mich fast zum Weinen
Weil an einem Tag die Trennung kommen wird

Wenn wir uns sammeln und ein Sternbild bilden könnten
Wie ein Komet, der als einsame Gedanken fliegt
Die verblassenden Nachbilder sind ein Prisma in der Mitternacht

Wenn wir uns sammeln und ein Sternbild bilden könnten
Wenn ein sehnlicher Wunsch jemandem erreichen würde
Kann ich mich ändern, auch wenn ich diese Nacht
So nachzeichne wie ich es erlebe

Weit entfernt haben wir uns getroffen
Es ist Karma, deshalb begegnen wir uns immer wieder
Durch die Wolkenlücken

Wenn wir uns sammeln und ein Sternbild bilden könnten
Lass uns die Nacht ausbreiten und Träumereien malen
Nicht einmal der volle Mond, der die Dunkelheit erhellt

Deshalb möchte ich mich sammeln und ein Sternbild bilden
So, dass wir bunte Lichter ausstrahlen
Lass die verbundenen Linien nicht los
Egal wie blendend du auch bist.