Caballo de Atila
JP Fernandez
Pferd von Attila
Auch wenn mir die Schuhe in diesem Leben drücken
So sehr die Probleme auch in Scharen kommen
Auch wenn sie jetzt versuchen, mich zu Boden zu werfen
Meine Seele ist schon blutig und lebendig
Der Tod ist mir so nah in meinen Augen
Und ich trage nur Steine in diesem Rucksack
Es wächst kein Gras, wo ich gehe
Ich bin wie das Pferd von Attila
Ich mag nicht, was ich sehe, heute verkauft dich jeder
Die Straße ist nicht mehr, was sie mal war
Wie Aasgeier warten sie auf ihre Beute
Deshalb sind nur wenige da draußen bei mir
Sie sind die Ersten, die nach Illusionen suchen
Und dann sehen sie den Stier von der Zuschauertribüne
Sie verstecken sich in ihrem Bau
Und sind wie Termiten ohne Holz
Ich gehe meinen Weg und halte mich vom Bösen fern
Kämpfe für die meinen, suche meinen Frieden
Viele Nächte verloren inmitten eines Sturms
So wenige sind noch echt an meiner Seite
Und jetzt weiß ich mehr durch das Alter als durch den Teufel
Was willst du einem Blinden von Wundern erzählen?
Ich fühle mich wohl im Schlamm
Also gib dem wilden Pferd keinen Stall
Verrat und Loyalität trennt ein feiner Faden
Die, die bei mir waren, haben mich mehr verraten
Deshalb lebe ich ohne Angst vor dem Feind
Ich habe so viele Mühen durchgemacht, dass ich mich nicht mehr anstrenge
Ich bin leise und mache doppelt so viel Lärm
Wie Falcao, entscheidend im Spiel
Vielleicht angeschlagen, aber niemals versenkt
Ich bin an beiden Klingen geschärft
Und auch wenn jetzt die Dunkelheit kommt
Die Wolken trüben mich nicht mehr
Ich bin süchtig nach Schmerz geworden
Mein Herz ist immun
Und auch wenn jetzt die Dunkelheit kommt
Die Wolken trüben mich nicht mehr
Ich bin süchtig nach Schmerz geworden
Mein Herz ist immun