Trem Bala (part. Ana Vilela)

Es geht nicht darum,
Alle Menschen der Welt für sich zu haben.
Es geht darum, zu wissen, dass irgendwo
Jemand auf dich achtet.
Es geht darum, zu singen und hören zu können,
Mehr als nur die eigene Stimme.
Es geht darum, im Lebensregen zu tanzen,
Der auf uns herabfällt.

Es ist zu wissen, sich unendlich zu fühlen,
Im so weiten und schönen Universum.
Und zu wissen, zu träumen,
Dann es wert zu machen,
Jeden Vers dieser Gedichte über den Glauben.

Es geht nicht darum, den Gipfel der Welt zu erreichen
Und zu wissen, dass man gewonnen hat.
Es geht darum, zu klettern und zu fühlen,
Dass der Weg dich gestärkt hat.
Es geht darum, ein Zuhause zu sein
Und auch in anderen Herzen ein Zuhause zu haben.
So hat man Freunde an seiner Seite
In allen Situationen.

Wir können nicht alles haben.
Was wäre der Reiz der Welt, wenn es so wäre?
Deshalb bevorzuge ich Lächeln
Und die Geschenke, die das Leben gebracht hat,
Zu mir.

Es geht nicht um alles, was dein Geld kaufen kann,
Sondern um jeden Moment, den man lächelnd teilt.
Es geht auch nicht darum, gegen die Zeit zu rennen, um immer zu haben,
Sondern weil, wenn man am wenigsten erwartet, das Leben schon vorbei ist.

Halt dein Kind im Arm,
Lächle und umarm deine Eltern,
Während sie hier sind.
Denn das Leben ist ein Zug der Zeit, mein Freund,
Und wir sind nur Passagiere, die kurz vor der Abfahrt stehen.