Granada
Javier Solís
Granada
Granada, das Land, von dem ich träume
mein Gesang wird zum Flamenco
wenn er für dich ist.
Mein Gesang, voller Fantasie
mein Gesang, eine Blume der Melancholie
die ich dir bringen will.
Granada, das blutige Land
an Stierkampfnachmittagen,
Frau, die den Zauber bewahrt
in den dunklen Augen.
Ich träume von dir, rebellisch und flamencogemäß
bedeckt mit Blumen
und küsse deinen Mund in Rot
saftiger Apfel,
das von Liebe spricht.
Granada, die Manola, die Manola, besungen
in kostbaren Strophen,
ich habe nichts anderes zu geben
als einen Strauß Rosen.
Von Rosen mit sanftem Duft,
die der braunen Jungfrau einen Rahmen gaben.
Granada, dein Land ist voller
schöner Frauen
von Blut und Sonne.