El Equipaje Del Destierro
Inti-Illimani
Das Gepäck der Verbannung
Du fragst mich, wie es war, das
Belästigen, das ich erlebte.
Du steckst die Zunge in meinen Kopf,
In mein Denken, in mein Etwas.
Und gut, ich lass dich annehmen, dass
Ich mein Dorf verließ,
Dass ich floh, die Schwelle zerbrechend,
Wie ein verängstigter Puma.
Aber ich versichere dir, dass sie mir
Nichts genommen haben,
Denn von diesem Land können sie mich
Nicht trennen.
Denn wie wollen sie meinen
Vulkan und seine Vulkanin stehlen,
Von meiner Seele den Fluss ablenken
Mit seinem Mündungsarm?
Mich in der Landschaft den Baum
Mit seinem Geäst fällen,
Mich in der Schläfe töten, den rauen
Läuse mit seiner Laus?
Mit einem gewöhnlichen Feuer meinen
Buch und seine Buchbindung verbrennen,
Den Jatagan mit meinem Schmerz
Und seinem Schmerz vereinen?
Im Sturm mein Boot mit seinem
Schuh zum Sinken bringen,
Mein Zauber und seine Beschwörung
In die Flucht schlagen.
Die Saite meines Gesangs
Mit seinem Gesang zum Schwingen bringen.
Du fragst mich, wie es war, das
Belästigen, das ich erlebte.
Du legst das Auge an, um zu spähen
In die Station meiner Erinnerung.
Und gut, ich gebe zu, dass am Ende
Sie die Schlacht gewannen,
Doch es bleibt zu erfahren, was das
Ergebnis des Krieges ist.
Aber ich gestehe, dass ich kein
Korn Pollen verlor,
Denn von diesem Land können sie mich
Nicht trennen.
Denn wie wollen sie meinen
Fall mit ihrem Haus erschöpfen,
Meinen Nachbarsack mit ihrem
Raub schmälern?
Mein universelles Lied von
Grille an ihre Fessel binden,
Meinen Araukaner und seine
Araukarie entleeren?
Mit feierlichem Vergnügen mein
Grab mit seinem Grab ausheben,
Die Turbulenz meiner
Heldentat mit seiner Geste bremsen,
Den Zusammenstoß meiner Wartenden
Mit seiner harten Warte?
Das Gepäck der Verbannung ist mein
Rauchgepäck.
Denn von diesem Land können sie mich
Nicht trennen.