Garde L'équilibre

Endlich ist Wochenende
Wegen meines Talents bin ich bei den Hühnern eingeladen, ja
In Paris gibt's nichts mehr, was glänzt
Hast du schon mal gesagt, dass ein Mädchen hässlich ist, tah Sonia Rykiel
Willkommen im System
Wo die Medien und die Leute gesunde Mädchen nicht mögen
Beiseitegelegt wie ein Faden
Übrigens, es ist 'schlecht', wenn dein Kumpel halbherzig rausgeht, ja
Wenn du zu oft allein isst
Wirst du am Ende allein ersticken
Du bist überholt wie der Minitel
Ich bin so bitter wie das Ministerium
Paro, das Leben ist ein Nischenprodukt
Bis zur Bahre, frag Rafik oder Hichem
Du sagst mir, ich habe tausende Fans
Aber in meinem Herzen habe ich Millionen Themen
Ich brauche Dollar
Neid mich nicht, ich beneide die Brüder, die das Weite suchen
Lad mich nicht ein, wenn du mit dem Kalâm nicht umgehen kannst
Weiche nicht ab, du könntest in einem Krimi enden, ja
Das war die Klammer, Minute Pein
Es gibt sogar welche bei den Soldaten
Dounia schickt mir E-Mails
Und mein Hymen endet im Finistère

Bewahre das Gleichgewicht, das Leben nimmt
Das Leben gibt allen und befreit uns
Der Geschmack des Lebens, es ist die Welt, die erklingt
Die Zeit eines Traums, die Zeit einer Chimäre
Sei nicht so naiv
Und warum wunderst du dich?
Die Rosen neigen sich irgendwann
Und trotzdem strengst du dich an, weiter daran zu glauben, weiter daran zu glauben

Ich nehme mir Zeit seit dem Anfang
Das Rad dreht sich, mein Freund, und jeder hat seine Viertelstunde
Meine Zukunft am Horizont
Und auf halbem Weg sind mein Glaube, mein Grund
Tut mir leid, aber du bist nicht mehr dabei
Ich habe Anspruch auf Gold und den Prix Goncourt
Denn ich glaube, wir haben zwei Leben
Und wenn wir abweichen, zahlen wir eines Tages die Rechnung
Ich bin auf der Straße aufgewachsen
Die, die lieber kämpft, als auf den Mäzen zu warten
Ich bin kein Idol, komme aus der Lidl-Mittelschicht
Ich umgebe mich mit vielen Leuten, die mich einschränken
Ich muss mich von meinen Ketten befreien (von meinen Ketten)

Bewahre das Gleichgewicht, das Leben nimmt
Das Leben gibt allen und befreit uns
Der Geschmack des Lebens, es ist die Welt, die erklingt
Die Zeit eines Traums, die Zeit einer Chimäre
Sei nicht so naiv
Und warum wunderst du dich?
Die Rosen neigen sich irgendwann
Und trotzdem strengst du dich an, weiter daran zu glauben, weiter daran zu glauben

Das menschliche Abenteuer zieht dich mit, du rennst, bis dir die Puste ausgeht
Aber die Reise ist es wert
Auch wenn das Ende ungewiss ist
Es lohnt sich, es lohnt sich

Ich werde mich nicht geschlagen geben, solange mein Rücken nicht den Boden berührt
Ich werde mich nicht geschlagen geben, solange mein Rücken nicht den Boden berührt

Bewahre das Gleichgewicht, das Leben nimmt
Das Leben gibt allen und befreit uns
Der Geschmack des Lebens, es ist die Welt, die erklingt
Die Zeit eines Traums, die Zeit einer Chimäre
Sei nicht so naiv
Und warum wunderst du dich?
Die Rosen neigen sich irgendwann
Und trotzdem strengst du dich an, weiter daran zu glauben, weiter daran zu glauben