Ilun-ikarak
Herrikoiak
Ilun-ikarak
Ilun-ikarak, das letzte Licht
hat dich weit weg geweckt,
am Himmel, in der Sternenpracht
schau auf den Schatten,
mit dem Duft der Nachtlichter
funkeln sie im Raum.
Am Berghang, das Licht der Erinnerung
ist ein Wink der Sonne,
im schwarzen Wald, das Rascheln der Blätter
ist das Reich der Nacht.
Die Meeresvögel zwitschern
in den Winden hier und dort,
die Schönheit des grünen Lichts
verblasst im Wasser,
das Boot schaukelt sanft
und spricht mit dem Spiegelbild.
Die weiße Bank im stillen Park
ist der Verbündete der warmen Lippen,
alte Sorgen in neuen Zeichen
sind die Verwandten des verborgenen Herzens,
die Traurigkeit fliegt umher
als Begleiter des Abends.
Der Klang des Nachtgeplätscher
schwingt in der Luft,
wie das Schweigen eines Schmerzes
im Kleid der Geliebten,
die Einsamkeit mit Geheimnissen
verwickelt sich in einer Ecke.
Die Küstenwinde bringen
ein murmeliges Gespräch,
mit Seufzern, die nicht entweichen können,
das Aroma der verwelkten Trauer,
die Bögen des Windes zerstreuen
das Spiel der Verliebten.