Dio È Morto

Ich habe gesehen
Die Leute meines Alters gehen vorbei
Entlang der Straßen, die nie zu etwas führen,
Den Traum suchen, der zur Verrücktheit führt
Auf der Suche nach etwas, das sie nicht finden
In der Welt, die sie schon haben, in den Nächten, die vom Wein getränkt sind
In den Räumen, die durch Pillen verwandelt wurden
Entlang der Rauchwolken der Welt, die aus Städten besteht
Gegen unsere müde Zivilisation zu sein
Und ein Gott, der tot ist
Am Straßenrand, Gott ist tot
In den Autos, die auf Raten gekauft werden, Gott ist tot
In den Mythen des Sommers, Gott ist tot...

Man hat mir gesagt
Dass meine Generation nicht mehr glaubt
An das, was oft mit Glauben maskiert wurde
In den ewigen Mythen der Heimat oder des Helden
Denn es ist nun an der Zeit, alles zu leugnen,
Was Lüge ist, die Glaubenssätze aus Gewohnheit und Angst
Eine Politik, die nur Karriere macht
Der interessierte Anstand, die Würde aus Leere
Die Heuchelei derjenigen, die immer im Recht sind und nie im Unrecht
Und ein Gott, der tot ist
In den Vernichtungslagern, Gott ist tot
Mit den Mythen der Rasse, Gott ist tot
Mit den Hassreden der Parteien, Gott ist tot...

Aber ich denke
Dass meine Generation bereit ist
Für eine neue Welt und eine gerade geborene Hoffnung
Für eine Zukunft, die sie bereits in der Hand hat
Für einen Aufstand ohne Waffen
Denn wir alle wissen mittlerweile
Dass wenn Gott stirbt, es für drei Tage ist und dann aufersteht
In dem, was wir glauben, ist Gott auferstanden
In dem, was wir wollen, ist Gott auferstanden
In der Welt, die wir schaffen werden, ist Gott auferstanden...