Tempus Transit Gelidum
Finisterra
Die Kälte der Zeit vergeht
Die Zeit vergeht kalt
Die Welt wird erneuert
Die Farben kehren blühend zurück
Formen werden den Dingen gegeben
Die Vögel singen
Singen und erfreuen sich
Der Himmel wird klarer und sanfter, jetzt ist er heiter
Jetzt blüht der Wald, jetzt ist das Laub dicht und grün
Sie spielen über das Gras
Junge Frauen in voller Pracht
Deren neue Lieder
Klingen süß aus ihrem Mund
Sie kündigen mit Freude an
Die Vögel singen klangvoll
Sie erfreuen sich am Duft
Die Erde ist geschmückt mit Blumen
Das Herz wird also berührt und ergriffen von Liebe
Von den jungen Frauen und den singenden Vögeln
Er streckt gerade die Arme aus
Ein Junge mit Pfeil und Bogen
Der dem Rat der Götter
Dienste anbietet
Dessen Herrschaft
Ist viel zu weit
Durch ihn triumphiert
Bin ich und verwundet
Ich habe gekämpft und war vor allem widerwillig
Und wieder bin ich durch den Jungen der Liebe hingegeben.