Yira yira
Enrique Santos Discépolo
Yira yira
Wenn das Glück, das so gemein ist,
versuchst und versuchst
und du stehst allein;
wenn du gut auf dem Weg bist,
ohne Ziel, verzweifelt;
wenn du keinen Glauben mehr hast,
keine Kräuter von gestern,
die in der Sonne trocknen;
wenn du die Schuhe zerreißt
auf der Suche nach dem Stück Obst,
das dir etwas zu essen gibt...
Die Gleichgültigkeit der Welt
- die taub und stumm ist -
wirst du erst spüren.
Du wirst sehen, dass alles eine Lüge ist,
du wirst sehen, dass nichts Liebe ist,
dass der Welt nichts wichtig ist...
Yira!... Yira!...
Auch wenn das Leben dich bricht,
auch wenn ein Schmerz dich beißt,
erwarte niemals Hilfe,
noch eine Hand, noch einen Gefallen.
Wenn die Batterien leer sind
von all den Klingeln,
die du drückst,
suchend nach einer brüderlichen Brust,
um darin zu sterben...
Wenn sie dich liegen lassen,
nachdem du geschuftet hast,
so wie mich.
Wenn du merkst, dass neben dir
sie die Kleidung anprobieren,
die du zurücklassen wirst...
Wirst du dich an diesen Trottel erinnern,
der eines Tages, müde,
anfing zu bellen!