Ich will wissen

Ich will wissen, ob du noch Gründe hast, mich ein paar Tage länger auszuhalten.
Ob du noch etwas zu begleichen hast von den Millionen, die du mir schuldest,
Die du mir schuldest, die ich dir geliehen habe, als du nichts hattest.

(Ich will dich, ich will dich, ich will dich, ja)

Ich will wissen, was du willst, dass ich esse,
Wenn du immer deine Vorratskammer leer hast.
Und ich finde keine Zuneigung, finde keine Freude,
Und ich schwöre bei meiner Mutter, dass ich versuche, dich zu verstehen.

Es gibt keine Nacht, in der ich nicht weine und verfluche, was du warst und nicht mehr bist.
Du bist nicht mehr sie, ich will wissen.

Denn jetzt erinnere ich mich an das Lied, das ich als Kind hörte,
In dem mir die Jungs sagten, dass ihre Taube entflog.
Denn obwohl du so schön, so braun, so herrlich bist,
Erinnerst du mich plötzlich an eine Gottesanbeterin, du wirst mich umbringen,
Umbringen.

Ich will wissen, was du brauchst, um dich anders zu verhalten,
Um ein bisschen süßer, ein bisschen besser zu sein.
Ich sage nicht, dass ich dich liebe, denn das wäre nicht wahr,
Denn jedes Mal, wenn ich an deiner Seite bin, ist es, als wärst du nicht da.

Ich sage nicht, dass ich dich liebe, ich sage nicht, dass ich dich verehre.

Wenn du mir dein Gesicht zeigst, fühl ich mich wie der Stier,
Der seine Kuh verloren hat, der kein Zuchtbulle mehr ist,
Der bereit ist und auf den Moment wartet, in dem man ihn zur Arena ruft.

Nicht einmal mit zehn Picadores, mit dem König, der mit Kanonen schießt, mit zwanzig Reitern,
Und auch wenn ich am Ende des Monats bin,
Fülle ich mich mit Hoffnung, wachse in der Widrigkeit,
Und gehe über jeden hinweg, der mich zur Arena rufen will.
Es gibt kein blutigeres Gemetzel als das, was du mir schon angetan hast.
Es gibt keinen feigeren Beruf als das nationale Fest,
Und es gibt keine Nächte mehr für uns, keine schönen Momente,
Es gibt keine Hoffnungen mehr, dass alles wieder normal wird,

So normal.

Denn jetzt erinnere ich mich an das Lied, das ich als Kind hörte,
In dem mir die Jungs sagten, dass ihre Taube entflog.
Denn obwohl du so schön, so braun, so herrlich bist,
Erinnerst du mich plötzlich an eine Gottesanbeterin, du wirst mich umbringen,
Umbringen.

Eine weiße Taube, die ich hatte,
Wenn sie wollte, entflog sie mir.
Ich sah sie eines Tages vorbeifliegen mit einem Täuber.

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