Canción de caminantes
Cuarteto Zupay
Lied der Wanderer
(Lied)
Denn der Weg ist trocken und entmutigend.
Denn wir haben Angst, blind zu gehen.
Denn wenn man allein wartet, erreicht man wenig.
Ängste wiegen mehr als eine Hoffnung.
Gib mir die Hand und lass uns gehen,
gib mir die Hand und lass uns gehen.
Wenn ich durch Zartheit mein Leben verlor,
will ich deins gewinnen, weil ich entschlossen bin.
Denn die Stille ist grausam, die Reise gefährlich.
Ich gebe dir mein Lied, du gibst mir Mut.
Gib mir die Hand und lass uns gehen,
gib mir die Hand und lass uns gehen.
Mut, den geben wir uns bei jedem Schritt,
Mut, das teilen wir, den Durst und das Glas.
Mut, denn auch wenn wir gealtert sind,
scheint der Schmerz immer neu geboren.
Gib mir die Hand und lass uns gehen,
gib mir die Hand und lass uns gehen.
Denn das Leben ist kurz, der Tod ist lang,
Denn es gibt keinen Krieg, aber der Kampf geht weiter.
Immer trennten uns die, die herrschen,
Doch wir wissen, dass das heute endet.
Gib mir die Hand und lass uns gehen,
gib mir die Hand und lass uns gehen.