Las Espigadoras
Conchita
Die Ährenleserinnen
Heute Morgen ganz früh
Verließ ich das Dorf mit meinem Hut
Und als die Morgendämmerung kam
Empfing ich sie singend wie ein Vögelchen
Heute Morgen ganz früh
Durch die Gassen und die Felder
Bin ich die Ameise der Überreste
Und da sie sehr gute Augen hat
Sammelt sie manchmal von den Bündeln
Oh oh oh! Was für eine Arbeit uns der Herr aufträgt
Sich zu erheben und sich wieder zu bücken
Den ganzen Tag in die Lüfte und in die Sonne
Oh oh oh! Was für eine Erinnerung an meinen Schnitter
Reiße die Felder der Ernte nicht ab
Denn hinter den Sensen gehe ich
Die Ährenleserin mit ihrem Körbchen
Wirft den Schatten der Gruppe
Leidet beim Einsammeln hinter den Schnittern die gleichen Mühen
Wie der Mann, der mäht und drescht
(Die Ährenleserin mit ihrem Körbchen)
Sobald die Muscheln erklingen
Gehen sie allein durch die Weizenfelder
Und schmücken sich mit Mohnblumen
Mit Schmuck und Glücksbringern
Oh oh oh! Was für eine Arbeit uns der Herr aufträgt
Sich zu erheben und sich wieder zu bücken
Den ganzen Tag in die Lüfte und in die Sonne
Oh oh oh! Was für eine Erinnerung an meinen Schnitter
Reiße die Felder der Ernte nicht ab
Denn hinter den Sensen gehe ich
Oh oh oh! Ich reiße die Felder der Ernte nicht ab
Weil ich darauf warte, dass du hierher kommst
Um zu hören, was eine Liebe wert ist
Oh oh oh! Wenn an deiner Seite eine Liebe auf mich wartet
Sind mir die Lüfte und die Sonne egal
Und dass du die Ernte ganz herausreißt.