Mado Kara Mieru
Christopher Tin
Vom Fenster aus sichtbar
Vom Fenster aus sichtbar
leuchtet die edle Prunus
so warm wie eine Blüte,
so viel Wärme steckt darin.
Vom Fenster aus sichtbar
blenden die Augen im Blau,
Bergmönch, oh wie
sehr wir auf dich warten.
Vom Fenster aus sichtbar
weht der frische Herbstwind,
um den Berg herum
die Stimme der Glocke,
meine Ahnen,
wie oft sie noch kommen.
meine Ahnen,
wie oft sie noch kommen,
wie oft sie noch kommen.
Die Nacht ist traurig,
kurz ist das Leben,
meine Ahnen,
wie oft sie noch kommen.
Vom Fenster aus sichtbar
in einem kalten Haus
glaub ich, dass ich schlafe,
schlafe stets vor mich hin.
Vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar,
vom Fenster aus sichtbar.
Vom Fenster aus sichtbar
ist der fröhliche Frühlings-
Einschnitt in die Blüte,
kam dieser Frühling ein.