Poema
Cazuza
Gedicht
Heute hatte ich einen Albtraum
Und stand aufmerksam auf, rechtzeitig
Ich wachte mit Angst auf
Und suchte im Dunkeln
Jemanden mit deiner Zuneigung
Und erinnerte mich an eine Zeit
Denn die Vergangenheit bringt mir eine Erinnerung
An die Zeit, als ich ein Kind war
Und die Angst ein Grund zum Weinen war
Eine Entschuldigung für eine Umarmung oder Trost
Heute wachte ich mit Angst auf
Aber ich weinte nicht, noch suchte ich Schutz
Aus dem Dunkeln sah ich das Unendliche
Ohne Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft
Ich fühlte eine starke Umarmung, es war keine Angst mehr
Es war etwas von dir, das in mir blieb
Plötzlich sieht man, dass man etwas verloren hat
Oder dabei ist, etwas zu verlieren
Lauwarm und naiv, das auf dem Weg bleibt
Das dunkel und kalt ist, aber auch schön, weil es erleuchtet ist
Durch die Schönheit dessen, was vor Minuten geschah
Heute hatte ich einen Albtraum
Und stand aufmerksam auf, rechtzeitig
Ich wachte mit Angst auf
Und suchte im Dunkeln
Jemanden mit deiner Zuneigung
Und erinnerte mich an eine Zeit
Denn die Vergangenheit bringt mir eine Erinnerung
An die Zeit, als ich ein Kind war
Und die Angst ein Grund zum Weinen war
Eine Entschuldigung für eine Umarmung oder Trost
Heute wachte ich mit Angst auf
Aber ich weinte nicht, noch suchte ich Schutz
Aus dem Dunkeln sah ich das Unendliche
Ohne Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft
Ich fühlte eine starke Umarmung, es war keine Angst mehr
Es war etwas von dir, das in mir blieb
Und das kein Ende hat
Plötzlich sieht man, dass man etwas verloren hat
Oder dabei ist, etwas zu verlieren
Lauwarm und naiv, das auf dem Weg bleibt
Das dunkel und kalt ist, aber auch schön, weil es erleuchtet ist
Durch die Schönheit dessen, was vor Minuten geschah