Quem Vai, Quem Vem
Cátia de França
Wer Geht, Wer Kommt
Da in Trapuá
Straße von Nazaré
Ein bisschen vor Tracunhaém
Wer geht, wer kommt
Wird die Kinder anschauen
So seltsame Kreuzung
Rute mit Zuckerrohr
Lauf und stör nicht
Sonst bist du schnell verschwunden.
Die Hütten fallen auseinander
Vor der Tür sehe ich eine Frau
Leerer Sack, aber sie steht aufrecht
Auf den Bürgersteigen dösen sie
Im Nickerchen und Spucken
Wer geht, wer kommt
Ist der Großvater, die Urgroßmutter
In der Ferne ist es wie bei den Menschen
Es ist Fleisch, es ist Knochen
Aus dem gleichen Lehm gemacht
Ich halte mich fest und verhedder mich nicht
Im Rhythmus des Durcheinanders
Ob weiß oder schwarz
Aus der Nähe ist es gelb
Wer geht, wer kommt.
Weiblicher Regen
In einem sehr männlichen Sertão
Schwebt in der Luft
Der Beruf ist Freiheit
Ich spreche vom Geier
In den Dickichten dieser Hochebene
Wo die Sonne ein Gewehr ist
Der Knall ist ein Krachen
Wenn du mir nicht glaubst
Fällst du schnell hin
Im flachen Wasser der Catarina
Was ich sehe, ist unser Schicksal
Ich erkenne die Caatinga
Weißes Krankenhaus.