Una Nueva Noche Fria

Stimmen, nur Stimmen, wie Echos
Wie grausame Witze ohne Witz
Seit langem höre ich Stimmen
Und kein einziges Wort
Und meine misshandelten Augen
Verstecken sich im Nichts
Und sie sind müde, ein Haufen Gesichter zu sehen
Und kein einziger Blick

Eine neue kalte Nacht im Viertel
Die Dealer füllen ihre Taschen
Die Straßen gehören uns
Auch wenn die Zeit das Gegenteil sagt
Und die nicht geträumten Träume
Verstopfen schon den Hals und schweigen
Und das, fast immer
(O immer), gefällt ihnen

Es bleiben nur noch wenige Lächeln
Gefangene in diesem Kreidegefängnis
Der Sinn ist erloschen
Ein Kirchenstillstand hat begonnen
Weniger Stunden im Leben
Mehr Antworten auf eine verlorene Sache
Warum die Gefühle
Mit dem Tag zurückkommen

Allein, wie ein Vogel, der in der Nacht fliegt
Frei von dir, aber nicht von mir
Leer, wie der Traum einer Mütze
Voll von Nichts, ohne zu wissen, wohin
Hart wie ein Toter in seinem Grab
Der aus Angst gestorben ist
Für den Mut zu leben

Die Wolken sind nicht aus Zuckerwatte
Und die Depressionen sind Flüche
Sie lenken dich ab, wickeln dich ein
Sie nehmen dich mit und fressen dich
Sie verletzen dich und vergeben nicht
Und irgendwo rauben sie dir das Gesicht
Das Lächeln, die Hoffnung
Den Glauben an die Menschen

Allein, wie ein Vogel, der in der Nacht fliegt
Frei von dir, aber nicht von mir
Leer, wie der Traum einer Mütze
Voll von Nichts, ohne zu wissen, wohin
Hart wie ein Toter in seinem Grab
Der aus Angst gestorben ist
Für den Mut zu leben

Allein, wie ein Vogel, der in der Nacht fliegt
Frei von dir, aber nicht von mir
Leer, wie der Traum einer Mütze
Voll von Nichts, ohne zu wissen, wohin
Hart wie ein Toter in seinem Grab
Der aus Angst gestorben ist
Für den Mut zu leben