Que Deus?

Es gibt Fragen, die gestellt werden müssen

Wer auch immer du bist, wo auch immer du bist
Sag mir, ist das die Welt, die du dir wünschst?
Menschen beten, glauben, sterben für dich
Sie sagen, du bist überall, doch ich weiß nicht, ob ich dich je sah
Ich sehe so viel Schmerz in der Welt, frage mich, ob du existierst
Wo ist deine Freude in dieser Welt voller trauriger Menschen?
Wenn du das Gute lehrst, warum sind wir dann von Natur aus böse?
Wenn du alles kannst, warum sehe ich kein Essen auf meinem Tisch?
Vergib mir meine Schulden, ich muss fragen
Wenn ich dein Kind bin und du liebst, warum lässt du mich weinen?
Niemand hat die Wahrheit, was wir wissen, sind Vermutungen
Wenn Blut in deinem Namen vergossen wird, dann weil du es erlaubst
Wenn du mir Augen gegeben hast, warum sehe ich nichts?
Wenn ich nach deinem Bild gemacht bin, warum schlafe ich auf der Straße?
Ist es zu viel verlangt, Frieden zwischen den Menschen zu bitten?
Warum werde ich diskriminiert, wenn wir alle gleich sind?

Warum?

Warum verhalten sich die Menschen wie Irrationale?
Warum töten Kriege, Krankheiten immer mehr?
Warum ist der Frieden nur eine Illusion?
Wie kann der Mensch mit Waffen in der Hand lieben? Warum?
Ich bitte um Verzeihung für die Fragen, die gestellt werden müssen
Und wenn ich meinen eigenen Weg wähle, wirst du mich dann akzeptieren?
Wer bist du? Wo bist du? Was machst du? Ich weiß es nicht
Ich glaube an Frieden und Liebe

Bitte lass das Böse nicht in mein Herz
Ich finde mich dabei, deinen Namen in Zeiten der Not zu rufen
Aber du hast so viele Namen, bist König auf so vielen Thronen
Und wenn der Mensch frei geboren wird, warum sind dann einige Besitzer?
Wer hat den Hass erfunden, wer hat den Krieg erfunden?
Manchmal denke ich, die Hölle ist ein Ort hier auf Erden
Lass keine Kinder unter den Erwachsenen leiden
Die Sünden sind die gleichen, was sich ändert, sind die Kulte
Sie sagen, du hast den Menschen gelehrt, das Gute zu tun
Aber im Buch, das du geschrieben hast, hat jeder nur gelesen, was ihm passt
Ich verbringe schlaflose Nächte, fast ohne Schlaf, um nachzudenken
So viele Fragen, so viel zu erklären
Ich frage mich, denke an das Schicksal, das du mir gegeben hast
Und alles, was passiert, ist, weil du es so wolltest
Warum ziehst du mich in Trauer und nimmst mir, was ich liebe?
Ist das die Gerechtigkeit, nach der ich so sehr schreie?
Verstehen wir nur, wenn unsere Zeit gekommen ist?
Vielleicht ist auf der anderen Seite das reinste Glück
Aber wenn ich nichts getan habe, habe ich nichts zu fürchten
Der Tod erschreckt mich nicht, was mich erschreckt, ist die Art zu sterben

Warum verhalten sich die Menschen wie Irrationale?
Warum töten Kriege, Krankheiten immer mehr?
Warum ist der Frieden nur eine Illusion?
Wie kann der Mensch mit Waffen in der Hand lieben? Warum?
Ich bitte um Verzeihung für die Fragen, die gestellt werden müssen
Und wenn ich meinen eigenen Weg wähle, wirst du mich dann akzeptieren?
Wer bist du? Wo bist du? Was machst du? Ich weiß es nicht
Ich glaube an Frieden und Liebe

Je mehr ich versuche zu lernen, desto mehr weiß ich, dass ich nichts weiß
Je mehr ich deinen Namen rufe, desto weniger verstehe ich, was ich gesagt habe!
So viele Antworten ich auch habe, die Zweifel sind größer
Ich will aus meinen Fehlern lernen, ein besserer Mensch werden
Ich respektiere meinen Nächsten, damit er mich respektiert
Ich denke über den Ursprung von allem nach und darüber, wie es enden wird
Ist der Tod das Ende oder ein neuer Morgen?
Wenn es ein neuer Anfang ist, dann kann ich jetzt sterben

(Am Ufer brennt noch das Boot der Fantasie
Mein Traum endet spät
Aufwachen wollte ich nicht)