Alguém Me Ouviu

Boss AC:
Mir bleibt nichts mehr, ich fühl' mich kraftlos zu kämpfen
Es ist wie verdursten mitten im Meer und ertrinken
Ich fühle mich isoliert, umgeben von so vielen Leuten
Ihr hört nicht den Schrei meiner Empörung
Ich weine vor Lachen, es ist stärker als ich dachte
Innerlich bin ich ein Bettler, der wie ein König wirkt
Ich weiß nicht, wovor ich fliehe, die Hoffnung bleibt gering
Es ist traurig, so jung zu sein und schon zu denken, das Leben taugt nichts
Die Beine zittern, die Zeit vergeht, ich fühle mich müde
Der Wind weht, im Spiegel sehe ich das Versagen
Der Tag bricht an, etwas sagt mir, sei vorsichtig
Ich wandere ziellos, weiß nicht, ob ich wach bin
Das Lächeln wird rar, heute ist die Traurigkeit Königin
Ich weiß nicht, ob die Seele existiert, aber ich weiß, dass jemand meine verletzt hat
Manchmal denke ich, ob ich jemals glücklich sein werde
Während ich eine Stimme in mir höre, die sagt

Mariza:
Ich habe geweint
Aber ich weiß nicht, ob mich jemand gehört hat
Und ich weiß nicht, ob der, der mich sah
Die Schmerzen kennt, die ich trage und die Angst, die sich versteckt
Ich werde stark sein und mich erheben
Und den Mut haben zu wollen
Nicht nachzugeben, nicht aufzugeben, das verspreche ich
Ich habe gesucht
In den Worten den Trost
Tanzte im toten Schweigen
Und die Dunkelheit offenbarte, dass in mir das Licht verborgen ist
Ich werde stark sein und mich erheben
Und den Mut haben zu wollen
Nicht nachzugeben, nicht aufzugeben, das verspreche ich

Boss AC:
Es gibt keinen Tag, an dem ich Gott nicht frage, warum ich geboren wurde
Ich habe nicht darum gebeten, sagt mir jemand, was ich hier mache
Wenn es von mir abhinge, wäre ich dort geblieben, wo ich war
Wo ich nicht dachte, nicht existierte und nicht weinte
Gefangener meiner selbst, mein schlimmster Feind
Manchmal denke ich, ich verbringe zu viel Zeit mit mir selbst
Ich schaue zur Seite, sehe niemanden, der mir hilft
Eine Schulter, um mich zu stützen, ein Lächeln, um mich aufzuheitern
Wer bin ich? Wohin gehe ich? Woher komme ich?
Sagt mir jemand, warum ich mich so fühle?
Ich fühle, dass die Schuld bei mir liegt, aber ich weiß nicht genau warum
Ich fühle Tränen in meinen Augen, aber niemand sieht sie
Ich habe genug von mir, genug von dem, was ich bin, genug von dem, was ich denke
Zeigt mir den Ausweg aus diesem riesigen Abgrund
Ich frage mich, ob ich jemals glücklich sein werde
Während ich eine Stimme in mir höre, die mir sagt

Mariza:
Ich habe geweint
Aber ich weiß nicht, ob mich jemand gehört hat
Und ich weiß nicht, ob der, der mich sah
Die Schmerzen kennt, die ich trage und die Angst, die sich versteckt
Ich werde stark sein und mich erheben
Und den Mut haben zu wollen
Nicht nachzugeben, nicht aufzugeben, das verspreche ich

Ich habe gesucht
In den Worten den Trost
Tanzte im toten Schweigen
Und die Dunkelheit offenbarte, dass in mir das Licht verborgen ist
Ich werde stark sein und mich erheben
Und den Mut haben zu wollen
Nicht nachzugeben, nicht aufzugeben, das verspreche ich

Boss AC:
Ich versuche, nicht zu fallen, aber ich bin kein Eisen
Wenn ich denke, dass alles vorübergeht
Scheint es, als würde ich mich noch tiefer eingraben
Ich fühle eine graue Wolke, die mich überallhin begleitet
Und ich frage mich, will Gott mich?
Ist das Leben nur ein Rennen zum Tod?
Jeder mit seinem Schicksal, jeder mit seinem Glück
Ich verlange nicht viel, ich verlange nicht mehr, als mir zusteht
Ich schaue zurück und analysiere alles, was ich getan habe
Und selbst als ich Fehler machte, war es, um Gutes zu tun
Ich weiß nicht, was Hass ist, ich wünsche niemandem Böses
Ein Lichtstrahl wird mitten im Mist erscheinen
Denn selbst eine stehengebliebene Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit
Ich halte durch
Die Hoffnung stirbt zuletzt
In diesem unsicheren Spiel kann ich das Ergebnis nicht vorhersagen
Und wenn ich daran denke, aufzugeben, weil ich mich unglücklich fühle
Höre ich eine Stimme in mir, die mir sagt
Bleib stark