En bucle
Blake
Im Loop
Machiavellistische Poesie, hab ich dir gesagt
Jeder stirbt im Leben, wie er es wählt
Ich liebe, wie ich liebe, ich wollte, wie ich wollte
Lass mich mit Musik taufen, die meinen Namen trägt
Ich hab ein Herz mit Etikett, wie Armani
Ich weiß, es ist ein Juwel, das man nicht mit Geld kauft
Ein kranker Verstand, aus Eis, der schneidet
Glauben sie mir nicht, ist egal, frag den Titanic
Du gehst nach unten, sind die verrückt?
Diese Tauben wollen mit den Kondoren fliegen
Worin unterscheidet sich ein großer Künstler? Rapper
Du sagst, wegen der Haare, ich sag, wegen des Inhalts
Ich bin zum Psychopathen geworden, eingesperrt in meinem Chaos
Urteile nicht nach dem Gesicht, urteile, ob er eine Maske trägt
Die Wahrheit ist geheim, selbst der Teufel
Kann in deinen Handgelenken wohnen
Es fehlt etwas, das nicht in dieses Puzzle passt
Ein Teil will, ein anderer Teil leidet
Ich hab mich nicht gebildet, um in diesem Loop zu bleiben
Aber das Schwierige zieht mich an
Zuerst eine Note, traurig und allein
Hör sie dir an, es klingt fast wie Weinen
Was ist dieser Mist? Fängt von allein an
Schreiben tut weh, deshalb macht es mich verrückt
Im Loop, im Loop, im Loop, im Loop
Ich hab einen Musikstil kreiert, den nicht mal ich verstehe
Im Loop, im Loop, im Loop, im Loop
Wenn dich etwas Dunkles packt, erwacht es in deinem Körper
Wie ein Schock, ich lüge nicht
Eines Tages explodiert der Schock in mir
Wie kommt man hier raus?
Die Lehrerin hat über mich gelacht, weil ich seltsam war
Jetzt versteht sie meine Texte, weil sie arbeitslos ist
Klar! Jetzt hatte der Verrückte recht
Weil es Leute gibt, die erst alles verlieren müssen, um klar zu sehen
Klar doch, Süße, lutsch mir den Schwanz
Wer mich nie unterstützt hat, soll mir jetzt keinen Mist erzählen
Ich sag das Gleiche, was die Hälfte der Welt denkt
Aber hier, nur die, die schweigen, bekommen die Schnur
Sieh mich an, die Augen lügen nicht
Draußen im Sommer, drinnen im November
So schwer ist es nicht, nicht immer so zu sein
Mit gesenktem Kopf und zusammengebissenen Zähnen
Im Loop, im Loop, im Loop, im Loop
Zwischen Wut und Trauer, je nach Uhrzeit
Im Loop, im Loop, im Loop, im Loop
Zwischen mir und meinem anderen Ich, das mich annulliert und verdampft
Immer an die Vögel gedacht, die sich drehen
In meinem Kopf, während ich lebe, träume ich unbeschwert
Ich mach alles verkehrt, vielleicht ist meine Seele aufgelöst
Oder sie will mich bald töten und mein totes Gesicht sehen
Schlampe... Ich war ein unschuldiges Kind
Jetzt sehe ich diese Welt und will nur Leute umbringen
Ich hab ein wunderschönes Inneres, fast transparent
Und ein Tattoo auf meinem Herzen, das sagt, sie verstehen mich nicht
Machiavellistische Poesie ohne Takt
Ich wurde um Viertel nach zehn geboren, mit Musik zur Geburt
Ich bin eine weitere Marionette ohne Zukunft
Die wenigstens alleine spricht, ohne deine Hand in meinem Arsch
Im Loop, im Loop, ein Loop, im Loop
Ich hab einen Musikstil kreiert, den nicht mal ich verstehe
Im Loop, im Loop, im Loop, im Loop
Wenn dich etwas Dunkles packt, erwacht es in deinem Körper
Wie ein Schock, ich lüge nicht
Eines Tages explodiert der Schock in mir
Wie kommt man hier raus?