Quetzalcoatl
Azaghal
100%
Quetzalcoatl
Unter dem leeren Himmel
Am öden Strand des Urmeeres
Bewegt sich nur der Staub über den Ruinen
Nur die Dunkelheit atmet noch
Der Kreis hat sich geschlossen
Ich kehre zurück zum Anfang
Wo die Götter geboren wurden
Wo die Urstürme ewig toben
Rauchender Spiegel, gefiederte Schlange
Blase deinen brennenden Wind über die Ruinen
Knochenleser, Zerstörer
Hebe mich aus der Asche, baue mich neu
Die Elemente rufen zu sich
Feuer, Wasser, Luft und Erde
Scherbe für Scherbe des Mondes
Verbrennt mit ihrem eisigen Feuer
Aus dem Schlamm der Erde, aus der Erinnerung des Lebens
Aus Schmerz und Sehnsucht
Aus dem Zorn, den der Wind trägt
Formt er den Menschen nach seinem Bild