Fallen Leaves
Autumn Nostalgie
Fallende Blätter
Der Fluch des Herbstes hat alles verzehrt
Die Kronen der Bäume verfallen zu Staub
Gelbe, tote Blätter
Warten im goldenen Meer auf den Morgen
Warten und warten auf die ewige Einsamkeit
Doch der Wind trägt sie in unbekannte Landschaften
In fremdes Land und fremde Gefilde
Sie erreichen nicht den ewigen Tod
Stumm und lautlos
Zerfällt dieses Leben wie Nebel
Wie das vertrocknete Blatt
Das an einem Herbstabend
Für immer zu Boden fällt
Bedeckt wie der frisch gefallene Schnee
Versteckt und vergessen
Der Fluch des Herbstes erreicht alles
Zerreißt endlose Träume
Er bringt das Erwachen mit sich
In das Reich der ewigen Dunkelheit
Er entzündet eine Fackel in der verlorenen Welt
Bringt Licht in den verfluchten Sumpf
Die Stille zittert vor Angst
Doch sie ist bisher nie gestorben
Wölfe heulen den Klang der Dämmerung
Verwandeln die neblige Nacht in Dunst
Sie preisen den Tag nach den Nächten
Denn sie erwarten den Morgen nicht in Stille
Und schließlich bleibst du hier im dunklen Dickicht
Denn du musst warten, solange du Angst hast
Vor der letzten Herbstnacht.