Anemone No Saku Haru Ni

Sehr geehrte, an einem Wintermorgen, weiße Seufzer,
Gibt es irgendwo Worte, die ich niederschreiben sollte?
Ich suche umher nach einer unklaren Melodie,
Doch ich habe sie noch nicht gefunden.
Überraschungen, die die Vorstellungskraft übersteigen,
Nur die namenlose Traurigkeit bleibt, die Liebe bleibt heute unverändert.
Ohne Ziel verschwand sie in der Luft,
So wie ihr es tut.
Mit freundlichen Grüßen.
Zu spät.
Die roten Blumen sind verwelkt.
Du warst immer glücklich.
Zu spät.
Sehr geehrte, ihr marschierenden, menschenähnlichen Affen,
Könnt ihr bis zu den zweibeinigen Wesen gelangen?
Die Urmenschen verliebten sich in das Feuer, das wie Magie war,
Die Türme stürzen ein und fallen.
Wenn du seufzen musst, dann lass es bei deiner Tante raus,
Sieh, in deinem Schädel,
Die Gesichter von vor zehntausenden Jahren,
Irgendwann werde ich euch folgen.
Mit freundlichen Grüßen.
Zu spät.
Die roten Blumen sind verwelkt.
Du warst immer glücklich.
Zu spät.
Sehr geehrte, geliebte Familie und Freunde,
Eure Tapferkeit und Ehre, (in dieser chaotischen Zeit),
Die Ursprünge dieses Universums sind chaotisch, so scheint es,
Es ist nichts, was jetzt noch neu wäre.
In einer Nacht, in der ich nichts tun kann, nur in mich gekehrt,
Verzeih mir meine schlechte Angewohnheit, nur Ironie zu schreiben.
Ich hoffe, dass ich dich eines Tages wiedersehe,
Der Kaffee ist heute wieder bitter.
Mit freundlichen Grüßen.
Zu spät.
Die roten Blumen sind verwelkt.
Du warst immer glücklich.
Zu spät.
Die roten Blumen sind verwelkt.
Du warst heute glücklich.
Zu spät.