Si Quieres Hablamos
Antonio Orozco
Wenn du willst, reden wir
Man spricht mit Gesten
Manchmal mit Versen
Man sagt, es ist kostenlos und der Schaden ist angerichtet
Die Wellen erzählen, die Stunden und den Preis
Sie erzählen von Kämpfen, die keinen Besitzer haben
Man spricht in Stille
Genauso wie über Ängste, über Betrug, über Preise
Über Laster und Akzente
Man spricht von einem, vom anderen und vom Rest
Von leeren Tagen und zerbrochenen Lieben
Er sagt, er versteht, doch er versteht nicht mal den Text
Er sagt, er weiß, doch er kennt nicht mal den Preis
Er erzählt, dass er hat, und hat kein Heilmittel
Er erzählt, dass er lebt und stirbt zur Unzeit
Versammlung der Unwissenden, von Schildkröten und Sturköpfen
Von wilden Einhörnern und einer unvollkommenen Welt
Von einer falschen Welt
Man spricht über die Zeit, man spricht über den Wind
Man spricht darüber, wie und man spricht, ohne von mir zu reden
Man spricht über wann und wo und über alles und nichts
Und wenn du willst, reden wir, aber ich bestehe darauf, sprich nicht über mich
Und dass du weißt, je mehr du sagst, desto mehr sprichst du von dir
Ein mutiger Mörder ist der, der im Nebel
Uns von Licht erzählt
Was für ein großer Rächer, was für eine verlorene Schlacht
Er strebt nach diesem Licht
Meinung von Feiglingen, von unschuldiger Erinnerung
Von Pferden ohne Flügel und einer Welt ohne Menschen
Von leblosen Welten
Man spricht über die Zeit, man spricht über den Wind
Man spricht darüber, wie und man spricht, ohne von mir zu reden
Man spricht über wann und wo und über alles und nichts
Und wenn du willst, reden wir, aber ich bestehe darauf, sprich nicht über mich
Und dass du weißt, je mehr ich sage… (je mehr ich sage)
Man spricht über die Zeit, man spricht über den Wind
Man spricht darüber, wie und man spricht, ohne von dir zu reden
Man spricht über wann und wo und über alles und nichts
Und wenn du willst, reden wir, aber ich bestehe darauf, ich rede nicht über dich
Und dass du weißt, je mehr ich sage, desto mehr spreche ich von mir