Flor de Papel
Alejandra Guzmán
Papierblume
Der Mond ist eine Orange
in der Farbe des Gartens, um Mitternacht,
ruht er hinter dem Fenster und sieht das ...
ich geh, ich bin ein Schurke
Die Fotos, das RnR
waren Nägel aus Alkohol, was machst du da?
Jetzt versuche ich, dass das Herz,
was eine große Stahlfeder ist, mir nicht aus der Brust springt.
Ich brauche dich, siehst du, ich hasse es zuzugeben,
dass ich deinen Atem brauche, um mich gut zu fühlen.
Verliebt und verloren, mein Verstand braucht dich,
ruf bitte an!!,
ich bin ein Nullnummer,
ich bin ein Luftballon ohne Gas,
ein Schiff auf hoher See ohne Kapitän, treibend.
Ruf bitte an!!
Wenn ich so hilflos bin,
fehlt mir der Wille,
ich kann mich nicht konzentrieren,
finde den Ausweg.
Rosen...rote...einzeln bitter,
Rosen...rote...die Entschlossenheit und das Vergnügen.
Stell dir vor, ich hätte dich wieder, wie damals,
getränkt mit Tau, die ganze Nacht...warte auf mich.
Geh noch nicht, ich rief dir in der Dunkelheit zu,
Blume... aus Papier... sich auflösend im Regen,
in dem Schaum deiner Küsse bin ich gesunken,
und jetzt bin ich am lebendigen Leib,
Blume... aus Papier, wandelbarer als der Mond,
in der kalten Geometrie deiner Haut vermisse ich die Vernunft.
Ich habe mich verloren...
Lichter...kalte Diamanten...
Engel, wie ein Dämon, du
fällst langsam vom blauen Himmel, gleich wie ein Licht.
Nein, weine nicht so, Luft fast atembar,
Straßen, des Sonnenuntergangs.
Hälfte Mensch, Hälfte Frau,
ich bringe mehr als eine Nadel mit.
Nein, weine nicht so,
pass auf dein Herz auf,
hier unten in dieser materiellen Welt
verteidigst du dich oder sie werden dich um nichts zerreißen.
Pass auf dein Herz auf,
mit den Flügeln und allem anderen,
ein Moment der Unachtsamkeit und sie können dich ausplündern... Alarm...