Tokyo Cannibalism
Ado
Tokyo Kannibalismus
Ja, ja, ja, ja, es reicht nicht aus
Von der Unordnung verschlungen, ganz ohne Scheu
Die Zukunft erhoffen, der Verfall dreht sich
Kann nicht überleben, umherirrend in Tokio
Sparsam und bescheiden, lebe den Tag
Das rote Licht, vorwärts, Hoch die Tassen
Die Massen sammeln sich, wir harmonieren
In der Einfalt, die monotonen Gedanken
In der lügenhaften Hölle lernen wir
Widmen uns der ausbeuterischen Arbeit
Geld opfern, Träume opfern
Die Stadt überflutet von Überfluss
Die Massen sind Tokio-Kannibalismus
Ein schwaches Mädchen im Karneval
Unschuldige, die in der Dummheit gefangen sind
Strampeln, doch die Realität ist der Pragmatismus
Ja, ja, ja, ja, es reicht nicht aus
Die Straßenlichter verblassen im Rauch
Ständig geplagt von der Liebe, die fehlt
Die Kluft zwischen den Generationen, die Kraftlosigkeit
Fressen und gefressen werden, ein endloser Kreislauf
Der Konflikt, der den Kapitalismus verschlang
Dieses gefangene Ich opfere ich
Schwankend in der schmutzigen Hölle
Überlasse mich der Masse, springe in die Menge
Drehen, drehen, drehen, die Viehhaltung in Tokio
Rechts, links, aufstellen
Die tauben Bettler, ihre Stimmen klären
Die Stadt ist gefangen im Tokio-Kannibalismus
Die Massen sind Tokio-Kannibalismus
Ein unverschämter, grenzenloser Karneval
Gesunde Wahnsinnige im Journalismus
Die Zukunft und die Realität sind der Pragmatismus
Ach, der schüchterne Schrei des Volkes
Ach, erhebt eure schönen Stimmen
Träume suchen, Liebe suchen
Die Massen sind Tokio-Kannibalismus